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Über die Rinderrasse Hinterwälder
Rassenummer: 14
Rassecode: HIN
Herkunft: Die Hinterwälder Rinder haben sich ohne systematische Züchtung im Südschwarzwald entwickelt. Ab 1889 wurde die Rasse gezüchtet. Auch heute stammen die meisten Tiere aus dieser Region. Die Rasse wurde 1992 zur „Gefährdeten Nutztierrasse des Jahres“ bestimmt, mittlerweile hat sich der Bestand jedoch erholt.
Nutzungsart: Hinterwälder sind eine typische Zweinutzungsrasse. Die Rinder sind die langlebigsten Rinder in Deutschland, ihr Gemüt ist sehr genügsam.
Äußerliche Merkmale: Hinterwälder gehören zu den alten Landschlägen, die sich an ihre bergigen Umweltverhältnisse angepasst habe. Die Tiere sind kleinrahmig, leicht, sehr beweglich und trittfest auf verschiedensten Höhenlagen. Ihr Kopf ist meist weiß, ihr Körper rot-weiß gefleckt oder einfarbig.
Haltung: Das Hinterwälder Rind ist robust und weidet ganzjährig
Fütterung: Die Tiere müssen nur wenig zugefüttert werden, denn sie besitzen eine gute Futterverwertung. Die Zufütterung geschieht durch Heu. Für die Mast wird nur selten Getreide oder Kraftfutter zugefüttert.
Fleischmerkmale: Das Fleisch der Hinterwälder ist sehr hochwertig. Es zeichnet sich durch eine feinfaserige Marmorierung aus, ist zart und aromatisch. Roh wird es häufig für Carpaccio oder Tatar verwendet. Das Fleisch wird geschützt durch ein geografisches Herkunftszeichen.
Milchleistung und -qualität: Die jährliche Milchmenge der Kühe liegt bei 3.000kg. Im Vergleich zum Hochleistungsrind sind die Tiere jedoch langlebiger und kalben häufiger. Ihre Milch zeichnet sich durch einen hohen Anteil an hochwertigen Omega 3 Fettsäuren aus.