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Über die Rinderrasse Limpurger/Leintäler
Rassenummer: 17
Rassecode: LMP
Herkunft: Das Limpurger Rind stammt aus der Grafschaft Limpurg, Baden-Württemberg. Vor 200 Jahren wurde die Rasse gezüchtet. In den 80 er Jahren galt die Rasse als ausgestorben, doch es existieren noch heute reinrassige Limpurger. Auf der „Roten Liste“ gelten Limpurger als extrem gefährdet.
Nutzungsart: Das Limpurger Rind eignet sich als Doppelnutzungsrind oder als Fleischrind.
Äußerliche Merkmale: Das Fell der Limpurger ist einfarbig hell- bis rotgelb. Klauen und Hörner sind gelblich und das Flotzmaul fleischfarben. Die Klauen der Limpurger sind zierlich und gleichzeitig stabil gebaut.
Haltung: Das Limpurger Rind wird auf der Weide gehalten. Vor allem die Mutterkuhhaltung eignet sich.
Fütterung: Während der Sommerperiode werden Limpurger nicht zugefüttert. In den Wintermonaten dürfen nur natürliche Futtermittel wie Wiesenheu, Weidefutter und Rüben verfüttert werden, um den Standards des Limpurger Qualitätssiegels zu entsprechen. Fleisch von Limpurgern, die mit Soja oder Mais gefüttert werden, fällt aus dem Qualitätssiegel heraus. Eine intensive Mast vier Monate vor Schlachtung mit betriebseigenem Getreide ist erlaubt.
Fleischmerkmale: Das Fleisch der Limpurger ist besonders saftig, feinfaserig und gut marmoriert. „Limpurger Boeuf de Hohenlohe“ bezeichnet das offizielle Qualitätssiegel für Fleisch von Limpurger Weideochsen aus den traditionellen Zuchtgebieten. Das Schlachtalter der Tiere beträgt mindestens 30 Monate.
Leistungsdaten:
Tägliche Zunahme:
Bei männlichen Absetzern und Jungbullen bis 15 Monaten von 1200 g mit mindesten 58 % Ausschlachtung
Bei Färsen und Ochsen in der Weidehaltung von 800 g
Erstkalbealter: 29,3 Monate
Milchfettanteil: 4%
Milchproteinanteil: 3,5%
Milchleistung: 4500 bis 5000