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Weißblaue Belgier sind eine alteingesessene einheimische Landrasse. Ende des 19. Jahrhunderts wurden Shorthorn-Rinder eingekreuzt. Seit 1950 wird bei einem Teil der Population besonders die Zucht auf Muskelfülle betrieben. Sie sind vor allem in Belgien mit einer Anzahl von etwa 1,5 Mio. Tieren heimisch.
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Über die Rinderrasse Weißblaue Belgier
Rassenummer: 23
Rassecode: WBB
Herkunft: Weißblaue Belgier stammen, wie ihr Name verrät, aus Belgien. Zum Ende des 19. Jahrhunderts wurden Shorthorn Rinder in die Population eingekreuzt. Weißblaue Belgier werden in Deutschland als Kreuzungspartner bei Milchrindern eingesetzt. Ein geführtes Herdbuch gibt es hier aber nicht.
Nutzungsart: Die Weißblauen Belgier gehören zu den Fleischrindern. Neben dem Fleischtypen gibt es aber auch einen Doppelnutzungstypen, der auf Milch und Fleisch gezüchtet ist. Die Muttertiere des Fleischtypens sind nicht in der Lage den eigenen Nachwuchs mit ausreichend Milch zu versorgen.
Äußerliche Merkmale: Weißblaue Belgier gehören zu den mittel - großrahmigen Rindern. Sie kennzeichnet eine extreme Bemuskelung an allen fleischtragenden Körperpartien. Das Fell der Weißblauen Belgier ist weiß, schwarzweiß oder blauweiß.
Haltung:Reine Weißblaue Belgier werden in Deutschland nicht gehalten. In der Reinzucht gibt es aufgrund der Doppellendigkeit der Rinder oft Komplikationen. Kälber werden mittels Kaiserschnitt auf die Welt gebracht.
Fleischmerkmale: Den Weißblauen Belgiern fehlt das Gen, welches für die Bildung des Proteins Myostatin zuständig ist. Durch diese Mutation wird das Muskelwachstum der Tiere nicht gehemmt, der Fettansatz allerdings schon. Das Fleisch der Weißblauen Belgier ist daher sehr mager. Außerdem hat es einen hohen Gehalt an Omega 3 und 6 Fettsäuren und einen niedrigen Cholesteringehalt. Die feinen Fasern machen das Fleisch zart.